Neubau Kreisstraßenmeisterei
bauzeit03/2019 bis 06/2020bauleitungArchitekturbüro Rabeler, Peter RabelerfachplanerArchitektenbüro Horn als verantwortlicher Architekt, Ingenieurbüro Kopp Adendorf, Ingenieurbüro Vincke & Müller Winsen, Ingenieurbüro Wenzel Vastorf, Ingenieurbüro Beussel LüneburgkonstruktionMassivbau, Stahlbetonskelettbau mit Ausfachungen in Mauerwerk bzw. vorgehängten Porenbetonplatten, Dachkonstruktion in Trapezblech, Remise als Stahlkonstruktion, Salzhalle in HolzkonstruktionmaterialienStein, Stahlbeton, Stahl, Holz, Fassade und Dach aus Blechprofilennutzflaeche2.890 m² qmRauminhalt23.660 m³ qm

Ausgangslage

Die Kreisstraßenmeisterei hatte Ihren Sitz in Embsen südlich von Lüneburg. Bei der Auswahl des Standortes für die Erweiterung bzw. die Neuerrichtung wurde im Vorwege zwischen den wirtschaftlichsten Standorten abgewogen. Hierbei war auch ein wesentlicher Anteil die Lage des Betriebes im Einzugsgebiet. Bedingungen waren neben einem zentralen Standort auch, das dieser gut für die Mitarbeiter erreichbar ist und ebenfalls sicher gestellt ist, dass Einsatzfahrzeuge (Schneeräumung) auf kurzem, direkten Wege schnell an ihre Einsatzorte kommen.

Gestaltung und Entwurf

Die Planung des Architektenbüros Horn zielte auf eine, auf die Nutzung abgestimmte, praktikable Lösung unter Berücksichtigung der Arbeitsabläufe und kurzer Wege ab. Die gesamte Gebäudestruktur, technische Einrichtungen etc. wurden in enger Abstimmung mit den Nutzern entwickelt.

Hieraus ergab sich ein Hauptgebäude mit Verwaltungsbereich sowie dem Umkleide- und Aufenthaltsbereich für die gewerblichen Mitarbeiter. Direkt angrenzend befinden sich die Fahrzeughallen mit Werkstattbereich und Waschhalle sowie Lager. Mit auf dem Gelände untergebracht sind weiterhin eine Remise sowie die Salzhalle als Streusalzlager.

Die Versorgung mit Wärme für das Hauptgebäude erfolgt durch ein separat stehendes Heizhaus mit einer Hackschnitzelheizungsanlage, die vom Bauhof selbst betrieben und mit eigenem Material bestückt wird.