Lopautalhalle Amelinghausen
bauzeit01/2010 bis 11/2011bauleitungArchitekturbüro Rabeler, Peter RabelerfachplanerArchitektenbüro Horn als verantwortlicher Architekt, Ingenieurbüro Kopp Adendorf, Ingenieurbüro Vincke & Müller Winsen, Ingenieurbüro Wenzel Vastorf, Ingenieurbüro Beussel LüneburgkonstruktionStahlkonstruktion gemischt mit Massivbauweise, teilw. Stahlbetonskelett, Dachtragwerk mit TrapezblechenmaterialienFassade mit geputztem WDVS bzw. Vorhangfassaden aus Blechpaneelen, Dächer mit KalZipEindeckung bzw. mit Kunststoffabdichtungnutzflaeche1.714,00 m² qmRauminhalt12.680,00 m³ qm

Ausgangslage

Die Auftraggeberin, die Samtgemeinde Amelinghausen, hatte eine Einfeldhalle als Schulsporthalle an der, nahe dem Baufeld gelegenen, Grundschule. Nach eingehender Untersuchung wurde festgestellt, dass die Sanierung der Halle unwirtschaftlich ist. Die Samtgemeinde entschloss sich in einem langen Prozess der Zielfindung zu dem Neubau einer Dreifeldhalle als Veranstaltungshalle in der maximal leistbaren Variante.
Der gesamte Planungsauftrag wurde durch das Architektenbüro Horn in Adendorf abgewickelt. Unser Büro durfte hier das Büro Horn in den Leistungsphasen 5, 8 und teilweise 7 unterstützen.

Umsetzung

Der Neubau der Sporthalle erfolgte auf einem Teilstück des Sportplatzes der Gemeinde Amelinghausen. Besonderheiten der Erstellung waren im Wesentlichen größere Probleme in der Ausführung der Stahlbetonbauteile. Hier mussten erhebliche Mängel in der Erstellung der Stahlbetonbalken festgestellt werden. Diese führten zu einem Rückbau der Bauteile und der Neuerstellung. Heute dient die freundliche und hell gestaltete Halle als Schulsporthalle sowie diversen Sportarten inklusive Bogenschießen und dem öffentlichen Leben in dem Heidekurort als Veranstaltungsort. Es finden diverse Konzerte, Vorträge, Sitzungen und öffentliche Veranstaltungen der politischen Organe hier statt. Die Halle ist für eine Besucherzahl von 1850 Besuchern genehmigt und im Nahbereich auch mit den entsprechenden Besucherparkplätzen versorgt.

Eine technische Besonderheit ist die Wärmeversorgung der Sporthalle mit der Abwärme aus einem Wärmenetz aus Biogas-BHKW des örtlichen Betreibers AmGas. Auf die Installation eines eigenen Wärmeerzeugers für die Halle konnte vollständig verzichtet werden.

Projektbilder